Bemusterung

Am 2.5. 2013 hatten wir unser Planungs- und Bemusterungsgespräch in der Heinz von Heiden Zentrale in Isernhagen. Morgens um halb acht starteten wir für die knapp 200 km, bis kurz vor Hannover ging auch alles gut. Die offensichtlich bekannte Baustelle brachte uns etwas in Unruhe, wir schafften es aber unter Einhaltung der meisten Verkehrsregeln fast pünktlich ans Ziel.
Nach einem kurzen small-talk-Willkommensgespräch mit unserem Betreuer Herrn K. ging es ans Eingemachte. Unter Berücksichtigung unseres selbst in Auftrag gegebenen Bodengutachtens analysierte Herr K. mit Hilfe einer Tabelle die zusätzlich erforderlichen Stahleinlagen für die Bodenplatte mit den entsprechenden Zusatzkosten.
Das weitere Planungsgespräch brachte dann zumindest erstmal keine unerwarteten Zahlungen. Hauptsächlich ging es um Einschläge für Türen und Fenster, Deckenauslässe, Position der Schalter und elektrischen Fensterheber und Position von Haus und Stellplätzen auf dem Grundstück. Da unser Betreuer Herr L. in Kamen und HvH  gut vorgearbeitet hatten, ging dieser Posten schnell voran. Einzig die Außenwand der Küche musste etwas verrückt werden, damit unsere neue Küche gestellt werden kann.

Nach einer kurzen Pause mit spendierten Brötchen, in der Herr K. seiner Sucht nachging und uns Zeit zum Vieraugen-Austausch gab, ging es weiter zur Bemusterung, die alles betraf, was von außen einsehbar ist.

Wir entschieden uns für diese Hautüre (leider der Mercedes unter den vorgestellten, aber hier wollten wir keine Abstriche machen). Immerhin wird sie wohl ein paar Jahre länger drin bleiben und den ein oder anderen Einbruchschutz sollte sie auch bieten.


Bei den Dachpfannen haben wir uns für den Standard bei HvH entschieden. Nach Internetrecherche gehen wir davon aus, dass die Wahl absolut ausreichend ist. Die nächst höheren Preiskategorien boten keinen entscheidenden Vorteil und das Design, das dann wirklich etwas hermacht, ist praktisch unbezahlbar. Passend sind auf dem Foto auch die Fenster in RAL 7016 zu sehen.





Abschließend wurden dann noch gefühlte 250 Unterschriften ausgetauscht und nach 4 Stunden war Teil 1 des Planungsgesprächs zu unserer vollsten Zufriedenheit beendet.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit Herrn P. zur Innenbemusterung. Hier ging es hauptsächlich um die Sanitäraustattung, aber auch um weitere Aspekte wie Innenfensterbänke, Steckdosen, Innentüren und die Innentreppe. Wir haben uns stets für den Standard (moderne Steckdosen und Schalter, weiße Innentüren) entschieden mit Ausnahme der Treppe. Diese soll in etwa so aussehen:



Das Geländer um die Galerie im Dachgeschoss soll gemauert werden. Trotz kleiner Bedenken wegen des weißen Geländers (Abnutzung, Verschmutzung) haben wir uns für weiße Wangen und Geländer entschieden. Wenn wirklich mal nachgebessert werden muss.... wozu hat man eine auf Lacke und Farben spezialisierte Fachfrau im Haus ;)

Im Sanitärbereich haben wir uns erstmal für den Standard entschieden, da uns keines der ausgestellten Objekte wirklich überzeugt hat. Wir werden später in Verhandlungen treten. Einzig eine größere Duschwanne (140x90cm) haben wir ausgewählt, damit es nicht zu eng wird beim Duschen.

Zum Abschluss ging es wieder um den entsprechenden Austausch von Unterschriften. Nun heißt es warten auf die Unterlagen zur Bauanzeige, die uns HvH zuschicken möchte, und Hausaufgaben erledigen: Finanzierungsbestätigung und Auskunft vom Amt für Bergbau einholen.

So kam es, dass wir zufrieden bereits gegen 15 Uhr den Heimweg antreten konnten.

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